Die Lagerung und der Transport von Arzneimitteln und Pharmazeutischen Erzeugnissen unterliegt gewissen Regelungen. So müssen z.B. in Großbritannien bei der Lagerung die Richtlinien der MHRA (Medicines & Healthcare products Regulatory Agency) zur Temperaturkontrolle berücksichtigt werden. In der EU sind es die WHO-Richtlinien, die GxP Leitlinien (GMP = Good Manufactoring Practice, GSP = Good Storage Practice, GDP = Good Distribution Practice) die eingehalten werden müssen, so dass die Qualität der Waren im gesamten Distributionsnetzwerk sichergestellt wird.
Viele Arzneimittel verlieren ihre Wirkung, wenn sie zu warm werden oder anderen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden. Da sich die Konsistenz und Farbe der Stoffe dadurch nicht verändert, können geschädigte Stoffe ohne weitere Analysen nicht erkannt werden. Im Zweifelsfall müssen die betroffenen Präparate vernichtet oder gar zurückgerufen werden – eine kostspielige Angelegenheit.
Damit der Empfänger der Ware sicherstellen kann, dass die Grenzwerte eingehalten wurden, empfiehlt sich der Einsatz von smarten Datenlogger. Dadurch ist auf den ersten Blick ersichtlich, ob die Lieferung in Ordnung ist oder es Grenzwertverletzungen gab. Bei Grenzwertverletzungen kann nachvollzogen werden, wann und wie die Grenzwerte über- oder unterschritten wurden. Dies erlaubt Rückschlüsse auf die Bedingungen bei Handling und Transport, so dass nötigenfalls Änderungen in der Lieferkette durchgeführt werden können, um zukünftige Warenausfälle zu vermeiden.
Durch unseren tempmate.®-GS Datenlogger wird ein Alarm in Echtzeit ausgelöst, so dass rechtzeitig gehandelt und eine neue Lieferung der Arzneimittel, bzw. der Pharmazeutischen Erzeugnisse ausgelöst und der Empfänger informiert werden kann. Dies hilft Engpässe zu vermeiden und erhöht die Kundenzufriedenheit.
Die Alarmgrenzen können ab Werk eingestellt sowie nachträglich konfiguriert und somit an die verschiedenen Medikamente, Impfstoffe und Wirkstoffe angepasst werden.